Die Geschichtstafel von Amönau wurde letztmalig im Jahr 2004 von (Josef) Sepp Pisarski erneuert. Die Oberfläche war inzwischen stark verwittert und die Daten des Schildes mussten aktualisiert werden. Kurt Muth der Vorsitzende des Heimatverein Amönau gab die Erneuerung bei Carsten Fenner dem Malermeister des Dorfes in Auftrag. Vom Heimatverein wurde das Material beschafft und Carsten Fenner tätigte in seiner Freizeit die Duchführung. Nach geraumer Zeit war das Schild fertig. Am 11.06.2016 wurde es wieder an der vorhergehenden Stelle an der Einfahrt zum Riedtor montiert. Ein Text! Sie können ihn mit Inhalt füllen, verschieben, kopieren oder löschen.
Amönauer Kirchenglocken läuten wieder!!
Traditionsgemäß läuteten die Kirchenglocken in Amönau täglich um 7 Uhr, 12 Uhr und 19 Uhr. Im Frühjahr dieses Jahres war die Steuerung des Läutwerkes für die Kirchenglocken aus den 60ziger Jahren ausgefallen und das Glockengeläut musste fortan von Hand gesteuert werden. Das Geläut erfolgte nur noch zu den Gottesdiensten und Beerdigungen. Die Amönauer wollten aber nicht auf das traditionelle Geläut verzichten. Sie traten an Pfarrer Janker heran um zu klären wie denn die Steuerung instand zu setzen sei. Schnell wurde klar, dass diese Instandsetzung nicht für wenig Geld hätte realisiert werden können und die Kirchgemeinde bis zu einer bestimmten Höhe selbst für solche Instandsetzungen verantwortlich ist.
Pfarrer Norbert Janker und der Vorsitzende des Heimatverein Amönau Kurt Muth beratschlagten, wie denn die Finanzierung zu machen sei. Kurt Muth machte den Vorschlag dieses Finanzierungsproblem in der Arbeitsgruppe des „Amönauer Rapunzelmarktes“ ins Gespräch zu bringen. Aus den Erlösen des Marktes wurde eine nicht unerhebliche zweckgebundene Spende beschlossen.
Weitere Spenden zum Erntedankfest und beim Adventsnachmittag des Ortsbeirates und eigene Mittel der Kirchengemeinde führten dazu, dass die Instandsetzung erfolgen konnte und auch mit einer Funkfernsteuerung ausgestattet werden konnte. Von nun an läuten die Kirchenglocken in Amönau wieder zu den traditionellen Zeiten und Anlässen.
Wieder wurde ein gutes Zeichen für den dörflichen Zusammenhalt, für alle hörbar, gesetzt.